Dann also los in Richtung Osten, wieder einmal bei sonnigem Wetter und guter Sicht auf die unter uns dahineilenden Länder. Ich muss eingedöst sein, denn der Übergang von den grünen Wiesen und Wäldern zur nahezu menschenleeren Wüste über dem Iran hat irgendwie ohne mich stattgefunden. Und wie jedesmal, wenn ich hier vorbeifliege, erinnere ich mich, dass ich irgendwo da unten, wo sich schnurgerade Strassen im Nirgendwo verlieren, wo es nichts und niemanden zu geben scheint, vor Jahren durchgefahren bin. Süsse Erinnerungen, lang ist’s her!
Doha – ähnlich wie Dubai eine unglaublich sterile, künstlich erschaffene Welt – gefällt mir wenig und ich bin froh, nach einem gar mal nicht schlechten Kaffee in Richtung Delhi abheben zu können, denn Delhi, INDIEN, das ist eher nach meinem Geschmack. Irgendwann in tiefster Nacht überqueren wir die Datumsgrenze, und es ist Dienstag …
Ladakh 